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Archivbenutzung

Die Archivbenutzung ist zu den Öffnungszeiten
Mittwoch und Donnerstag 9-12 und 14-18 Uhr möglich.
Aus organisatorischen und personellen Gründen wird eine rechtzeitige vorherige Anmeldung dringend empfohlen. 
Zur besseren Planung und Beratung nennen Sie bei der Anmeldung bitte
Ihr Anliegen und die geplante Dauer des Besuches.
Die konkrete Terminzusage durch das Archiv erleichtert die Bearbeitung Ihrer Anfrage und sichert Ihnen einen freien Arbeitsplatz für Ihren Archivbesuch.

Kontaktaufnahme bitte unter:
Tel. 09971 8579 380
E-Mail: archiv@cham.de

Alternativ empfehlen wir, sich telefonisch oder schriftlich
an das Stadtarchiv Cham zu wenden. Im Rahmen der Möglichkeiten beantwortet das Archivpersonal ihre Anfragen.

Werksgelände der Firma Gebhardt um 1914Die Industrie der Oberpfalz in Wort und Bild
Werksgelände der Firma Gebhardt um 1914

"Cham 1873"
Mit Dampf und Holz in die Moderne
Ausstellung im Museum SPUR
vom 30. März 2024 bis 6. Januar 2025 zu besichtigen
 

Ausstellung zur Erinnerung an den Beginn der Industrialisierung in Cham vor 150 Jahren
Museum SPUR, Schützenstr. 7, Erdgeschoss

Im Museum SPUR wird in zwei Erdgeschossräumen eine heimatgeschichtliche Ausstellung gezeigt. Mit Hilfe historischer Fotos und Darstellungen erinnert Stadtarchivar Timo Bullemer an den Beginn der Industrialisierung in Cham vor 150 Jahren. Erstmals setzt sich eine Ausstellung intensiver mit diesem wichtigen Thema der Stadtgeschichte auseinander. 

Das Museum SPUR (Schützenstraße 7) befindet sich im ehemaligen „Armenhaus“ der Stadt Cham. Das spätgotische Gebäude zählt zu den ältesten noch erhaltenen nicht kirchlichen Gebäuden der Stadt und liegt direkt am Regen. Die Ausstellung ist Mittwoch, Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr zugänglich sowie nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis 6. Januar 2025 zu sehen. 

Der Holzreichtum des Bayerischen Waldes machte Cham in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem wichtigen Umschlagplatz. Was mit dem Handel begonnen hatte, sorgte später für die erste Welle der Industrialisierung. Die Verarbeitung des Rohstoffs Holz prägte über Jahrzehnte das wirtschaftliche Leben der Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahr 1861 besaß die Stadt für einige Jahre einen entscheidenden Vorteil. Große Mengen an Holz konnten nun mit Hilfe des Regenflusses und der Eisenbahn über weite Strecken transportiert werden. Diesen Vorteil des Chamer Standorts nutzten vor allem auswärtige Unternehmer. Ein lokalgeschichtlicher Meilenstein war die Errichtung der ersten Dampfsäge in Cham im Jahr 1873 durch den Nürnberger Unternehmer Karl Kröber.

Cham und der Film „Die Brücke“
Führung zur Erinnerung an die Dreharbeiten im Jahr 1959
Freitag, 17. Mai 2023, 19 Uhr


Inzwischen sind über 60 Jahre vergangen, seitdem Regisseur Bernhard Wicki den Antikriegsfilm „Die Brücke“ in Cham in Szene setzte. Aus diesem Anlass bietet Stadtarchivar Timo Bullemer am Freitag, den 17. Mai, um 19 Uhr eine spezielle Führung zu diesem Thema an.

Treffpunkt ist das Museum SPUR, Schützenstraße 7. Dieses Gebäude, das ehemalige Armenhaus, befand sich damals mitten im Geschehen der Filmhandlung. Vor dem Gebäude und auf dem gegenüberliegenden Regenufer entstanden viele Szenen, die den Zuschauern drastisch die Schrecken des Krieges vor Augen führten. Stadtarchivar Timo Bullemer besucht bei diesem Rundgang Drehorte bei der heutigen Florian-Geyer-Brücke und im Innenstadtbereich.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten und ist kostenlos.

Ehemaliges Armenhaus und alte Florian-Geyer-Brücke
Ehemaliges Armenhaus und alte Florian-Geyer-Brücke während der Dreharbeiten für den Film "Die Brücke" 1959

Trenck und Cham
Historischer Vortrag
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19 Uhr

Trenck KupferstichStadtarchiv Cham
Freiherr von der Trenck, Kupferstich von 1764

Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.00 Uhr
Cordonhaus Cham
Eintritt frei

Die Plünderung Chams durch den Pandurenoberst Franziskus von der Trenck im Jahr 1742 darf als einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der Stadt bezeichnet werden. Wer war der Mann, der für diesen geschichtsträchtigen Überfall verantwortlich war? Christian Liegl, Trenck-Darsteller im historischen Freilichtspiel in Waldmünchen, berichtet über die Person hinter dem Mythos und die tragischen Ereignisse in Cham. 

Veranstalter: Stadtarchiv Cham

KONTAKT

Dipl.-Archivar (FH) Timo Bullemer
Stadtarchiv
Spitalplatz 22
93413 Cham
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Telefon:  09971/8579 380
Fax:  09971/8579 8380
timo.bullemer@cham.de
Raum:  Stadtarchiv

ÖFFNUNGSZEITEN:

Mittwoch und Donnerstag:
09.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 18.00 Uhr

Wir empfehlen eine vorherige Terminvereinbarung!


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